Es ist klar wie es beginnt, es beginnt so wie es immer war. Tag ein Tag aus, jeden Tag. Eine große Stadt, ein großes Land, die ganze Welt. Und darauf du, so klein, eine Nummer unter vielen, unbedeutend, zu wenig Macht um etwas zu bewirken. Einfach nur ein kleines Rädchen in einem riesigen Uhrwerk, und wenn du nicht mehr funktionierst wirst du ersetzt. Aber noch funktionierst du, hast deine Berechtigung am großen Ganzen mit zu wirken. Du bewegst nicht viel erfüllst aber deine Pflicht. Aber ist das alles? Pflichterfüllung? Nein, das ist nicht alles, es gibt auch Bedürfnisse. Du hast nie große Ansprüche gestellt, dich mit dem begnügt was man dir gab. Doch irgendwann geschah etwas das dir zeigte dass es noch mehr gab, in deinem Leben hat sich etwas verändert. Du hast gelernt dass es etwas gibt das dich mehr als zufrieden stellt. Am Anfang war es Aufmerksamkeit, man wird bemerkt und bemerkt das auch. Was man tut, was man bewirkt, wie man ist und vor allem wer man ist, man fällt auf. Und es gefällt. Und es beginnt das man sich wohl fühlt, man lernt echte Freude kennen, in einem selbst beginnt man etwas wahr zu nehmen das sich schwer erklären lässt. Freude, Glück nein viel mehr Glückseligkeit. Ja das ist es, man lernt Glückseligkeit kennen, es lässt den Körper vor Glück und Freude fast zerspringen, es zum Ausdruck zu bringen ist fast nicht möglich da man keine Worte dafür findet. Es gibt nur ein Wort das es beschreibt und das heißt Liebe.
Doch wo Licht ist dort ist auch Schatten. Mit der Glückseligkeit kommt die Gier.
Man gewöhnt sich zu schnell an den Zustand. Diese Art des Wohlbefindens wieder zu missen würde einen innerlich zerreißen. Es ist wie eine Sucht, der Gedanke es könnte enden, wieder übersehen zu werden, nicht mehr gebraucht zu werden, einfach nur mehr noch da zu sein wie dieses kleine Rädchen das man anfangs war um ersetzt zu werden wenn man nicht mehr funktioniert reißt einem das Herz aus dem Leib. Wieder zurück auf den alten Platz verwiesen zu werden, dieser Gedanke ist es den man nicht mehr akzeptieren will oder kann. Das Rädchen bleibt stehen, nicht weil es nicht mehr funktionier, es will auf sich aufmerksam machen das es noch da ist, es will bemerkt werden, wieder dieses Gefühl der Glückseligkeit erleben.
Und wenn die Gier nach diesem Gefühl zu groß wird,….. ….dann wird es getauscht das Rädchen, damit wieder alles so läuft wie es war.
Und dann gibt es keine Gier mehr, aber auch keine Glückseligkeit. Und das Uhrwerk läuft wieder.
..schön geschrieben! ...du hast schon recht..von der glückseligkeit sollte man sich immer tragen lassen..es ist wohl das schönste was man im leben erfahren darf.....aber niemals von der gier..sie kann und wird alles zerstören was dir wirklich wichtig ist ...
ich kann mich dem nur anschließen.....du bist wirklich fantastisch....due hast einen fan..hihi[center][/center] [url=http://www.forenbild.de/./gb-dankesch%F6n-8.htm]